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MindMe und die Suche nach Psychotherapie

MindMe hilft bei der Suche nach Psychotherapie

MindMe wurde von mir, Marvin, im letzten Jahr erst gegründet. Hier ist vor allem der Hintergrund interessant, denn mit der Gesellschaft versuche ich allen den Leuten bei der Suche nach einem Platz in der Psychotherapie zu helfen, die diese Hilfe benötigen. Die meisten kennen die typischen Probleme bei der Suche nach einem Psychotherapeuten. Ein hoher Aufwand, meist unzählige Telefonate mit Therapeuten und fast genauso viele Absagen oder die permanente Unerreichbarkeit. Zusätzlich müssen sich Betroffene auf eine undenkbar lange Wartezeit bis tatsächlichem Therapiebeginn einstellen. Bundesweit liegt der Durchschnitt dieser Wartezeit bei ungefähr 20 Wochen. Mein persönlicher Favorit ist jedoch eine Psychotherapeutin, die mir ihre Wartezeit von etwa vier Jahren mitteilte. Und das sollen Menschen mit Depressionen bewerkstelligen? Eine große Herausforderung, die ich mit MindMe auflockern möchte. Ich helfe psychisch Erkrankten bei der Suche und nehme ihnen einen großen Teil des Aufwands ab. Auch kann ich in vielen Fällen sogar die Wartezeit bis Therapiebeginn deutlich verkürzen. Manchmal auf nur wenige Wochen. Das mache ich mit dem Kostenerstattungsverfahren und durch eben dieses verhelfe ich den Leuten und biete meine Unterstützung hierzu an.

Warum ist die MindMe Therapievermittlung entstanden?

Der Ursprung zu MindMe liegt in mir selbst begründet. Ich habe selbst eine Psychotherapie gemacht und stehe vollkommen dahinter. Dadurch habe ich auch die großen Hindernisse bei der Suche nach einem passenden Psychotherapeuten bewältigen müssen. Ich war in einer Situation, in der ich möglichst schnell Hilfe haben wollte. Und doch erfuhr ich nur Absagen oder habe die meisten Therapeuten nicht einmal erreicht. Über Umwege bin ich auf das Kostenerstattungsverfahren gestoßen. Ein Verfahren, durch das die Chance auf eine private Psychotherapie entsteht, die jedoch von den Gesetzlichen Krankenkassen übernommen wird. Der Clue daran ist, dass private Psychotherapeuten häufig noch Behandlungsplätze frei haben. Doch auch dieses Verfahren ist komplex gestaltet und birgt viele Hindernisse. Aber die Chance auf einen schnellen Therapiebeginn und der Leidensdruck durch die Beschwerden haben mich mit ein wenig Durchhaltevermögen und Unterstützung meiner damaligen Psychotherapeutin in spe zu einem Behandlungsbeginn nach nur wenigen Wochen gebracht. Erst Jahre später kam mir der Gedanke, dass dieses Verfahren zwar kein Geheimnis ist, jedoch viel Widerstand birgt und vielleicht deshalb zu selten erfolgreich in Anspruch genommen wird. Aus diesem Gedanken entstand die Frage, warum den Betroffenen in diesem Bereich so wenig Information und Unterstützung zur Verfügung steht. Und daraus wiederum die Idee, diese Aufgabe als selbst Betroffener für andere zu übernehmen.

Jetzt wird die Therapievermittlung gemeinnützig

Der nächste große Schritt ist, dass die MindMe Therapievermittlung gemeinnützig werden soll. Schon in den nächsten Wochen wird es so weit sein. Sobald dies geschafft ist, wird die Unterstützung bei der Suche nach Psychotherapie durch MindMe grundsätzlich kostenlos und basiert dann auf Spenden und Sponsoring. Wie sich die Gesellschaft dann finanziell entwickeln wird, kann ich jetzt noch nicht sagen. Allerdings ist es mir ein persönliches Anliegen, ein echtes Herzensprojekt, diese Arbeit fortzuführen. Geld soll kein Hindernis für Betroffene sein, dringend notwendige Hilfe zu bekommen. Besonders gespannt bin ich auch auf die Umstellung der angebotenen Leistungen. Zum Beispiel soll in diesem Jahr noch eine Chat-Möglichkeit entstehen, um schneller auf die Bedürfnisse von Betroffenen reagieren zu können. Und eine App steht auch schon in Aussicht.

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Durch die Gemeinnützigkeit bin auch ich mehr auf Unterstützung durch Dich angewiesen. Wenn Du also Ideen hast, wie diese Arbeit noch besser werden kann oder wenn Du selbst etwas beitragen möchtest, dann melde Dich gerne bei mir. Ob nun Vorschläge, tatkräftige Unterstützung, Kooperationen oder anderes. Sobald MindMe rechtlich gemeinnützig ist, kann ich auch Spendenquittungen ausstellen. Wenn Du vorher schon etwas beitragen möchtest, kannst Du das natürlich gerne über unsere Spendenkampagne auf GoFundMe tun. Diese Kampagne geht zu 100% in die rechtliche Umwandlung von MindMe in eine gemeinnützige Gesellschaft.

 

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